Zulieferer der Automobilindustrie wissen: Neue kundenspezifische Anforderungen (CSR) bedeuten Arbeit. Das betrifft aktuell alle Lieferanten von Ford, die bis Ende 2022 neue CSR des US-amerikanischen Autoherstellers umsetzen und in ihrem Unternehmen für ein „Ideal Living FMEA-System“ sorgen müssen. CSR (Abkürzung für englisch: Customer Specific Requirements) sind in der Automobilindustrie üblich und beinhalten zusätzliche Anforderungen an die Qualitätssysteme der Lieferanten. Das steigert und sichert die Qualität der Prozesse und Produkte, zieht für die betroffenen Zulieferer aber einen erhöhten Aufwand und zusätzliche Kosten nach sich.
Was Ford-Lieferanten jetzt wissen müssen, wie Sie den Mehraufwand clever meistern und wie Ihnen eine professionelle FMEA-Software hilft, die notwendigen Anforderungen effektiv und verlässlich umzusetzen, lesen Sie in diesem Blogartikel.
Standards und kundenspezifische Anforderungen in der Automobilindustrie
Zulieferer in der Automobilindustrie müssen sich an die international gültige Norm IATF 16949 halten, die zentrale Anforderungen an das Qualitätsmanagementsystem (QMS) der Firmen stellt und Voraussetzung dafür ist, überhaupt mit den OEMs der Automotivbranche zusammenarbeiten zu dürfen. Die IATF 16949 ergänzt den QMS-Standard ISO 9001. Zusätzlich gibt es kundenspezifische Anforderungen, die Zulieferer ebenfalls erfüllen müssen. Die Maßnahmen zielen darauf, die Unternehmensprozesse entlang der gesamten Supply Chain zu optimieren, Fehler zu vermeiden und die Qualitätsziele nachhaltig zu sichern. Lieferanten stellt das vor Herausforderungen, bietet aber auch Chancen: Sie müssen die Kundenanforderungen analysieren, verstehen und in ihrem QM-System implementieren, können damit aber auch ihr eigenes Qualitätsmanagementsystem optimieren.
OEMs fordern von ihren Lieferanten zunehmend mit einer professionellen FMEA-Software zu arbeiten. Der Grund: Eine FMEA-Software ist das wichtigste Instrument der präventiven Fehleranalyse. Mithilfe einer datenbankbasierten FMEA lassen sich Fehler bei Produkten und Prozessen bereits vor der Entstehung vermeiden und garantieren so die Einhaltung wichtiger Anforderungen und Normen.
Auch im Mittelpunkt der neuen Ford-CSR steht die Verwendung einer softwarebasierten FMEA, die viele Arbeitsgänge erheblich vereinfacht. Ford geht es dabei um ein „Ideal Living FMEA-System“ – also einer lebendigen FMEA anstatt eines statischen Dokuments. Für Zulieferer bedeutet das:
Kundenspezifische Anforderungen stellen eine Herausforderung an Lieferanten dar, können aber mithilfe einer cleveren FMEA-Software einfach und effektiv umgesetzt werden und den Mehraufwand in einen lukrativen Nutzen umwandeln. Das gilt auch für die neuen Ford-CSR. Voraussetzung ist, dass die FMEA-Software in ein modulares CAQ-System eingebettet ist und konsequent dem Regelkreisprinzip folgt. Das bringt nicht nur Ford, sondern auch Ihnen als Zulieferer diverse Vorteile.
Vorteile sichern: So profitieren Sie von der FMEA des Quality Centers
Mit der FMEA des Quality Centers profitieren Sie von einem cleveren Tool, das sämtliche Erfahrungen aus Ihrer Entwicklung und Fertigung sammelt, diese als mächtigen Wissensspeicher dem gesamten Unternehmen zur Verfügung stellt – und damit die Anforderungen von Ford an ein „Ideal Living FMEA-System“ erfüllt. Konkret:
Die neuen kundenspezifischen Anforderungen (CSR) von Ford müssen bis Ende 2022 umgesetzt werden, um als Zulieferer weiterhin mit Ford zusammenarbeiten zu können. Lieferanten in der Automotive-Branche müssen sich mit den CSR auseinandersetzen, die Prozesse in ihrem Unternehmen anpassen und mit einer geeigneten CAQ-Software arbeiten. Denn im Mittelpunkt der Ford-CSR steht ein „Ideal Living FMEA-System“, das zur konsequenten und nachhaltigen Fehlerprävention ein modulares, vollautomatisiertes Qualitätsmanagement fordert – in sich verknüpft, konsistent und immer aktuell. Anbieter von hochwertiger CAQ-Software bieten hier Lösungen und helfen mit einer cleveren FMEA-Software die kundenspezifischen Anforderungen von Ford gezielt und verlässlich umzusetzen.